10Aug

Was ist Desktop Window Manager( dwm.exe) und warum wird es ausgeführt?

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Sie werden diesen Artikel zweifellos lesen, weil Sie über den Desktop Window Manager-Prozess gestolpert sind und sich fragen, was genau das ist. Wir haben die Antwort.

Der Desktop Window Manager-Prozess( dwm.exe) kombiniert die Anzeige von Anwendungsfenstern, bevor sie auf den Bildschirm gezeichnet wird. Dadurch kann Windows Effekte wie Transparenz und Miniaturansichten der Taskleiste hinzufügen. Dieser Prozess ist ein wichtiger Teil von Windows, den Sie nicht verhindern können.

Dieser Artikel ist Teil unserer fortlaufenden Serie, in der verschiedene im Task-Manager gefundene Prozesse wie ctfmon.exe, mDNSResponder.exe, conhost.exe, rundll32.exe, Adobe_Updater.exe und viele andere erläutert werden. Weiß nicht, was diese Dienste sind? Besser anfangen zu lesen!

Was ist der Desktop Window Manager?

Desktop Window Manager( dwm.exe) ist ein Compositing-Fenster-Manager, der all diese schönen Effekte in Windows rendert: transparente Fenster, Live-Thumbnails, Flip3D und sogar hochauflösende Monitor-Unterstützung.

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Anstelle von Anwendungen, die ihre Anzeigen direkt auf den Bildschirm zeichnen, schreiben Anwendungen das Bild ihres Fensters an eine bestimmte Stelle im Speicher. Windows erstellt dann eine "zusammengesetzte" Ansicht aller Fenster auf dem Bildschirm, bevor es an Ihren Monitor gesendet wird. Da Windows den Inhalt jedes Fensters zusammenstellt und anzeigt, kann es Effekte wie Transparenz und Fensteranimationen hinzufügen, wenn die Fenster für die Anzeige übereinander gelegt werden.

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Kann ich Desktop Window Manager ausschalten?

Nein, das geht nicht. In den Vista-Tagen wurde Desktop Window Manager über einen Dienst gesteuert, den Sie ausschalten konnten - und im Gegenzug alle visuellen Effekte deaktivieren. Ab Windows 7 wurde Desktop Window Manager zu einem festeren Bestandteil von Windows, das für die Erstellung der grafischen Benutzeroberfläche unerlässlich ist. Diese Integration hat sich in Windows 8 und 10 noch weiter vertieft.

Die gute Nachricht ist, dass der Desktop Window Manager viel besser über die Verwaltung von Ressourcen informiert ist, und sollte nicht wirklich benötigen, um ihn auszuschalten.

Was kann ich tun, wenn RAM und CPU verbraucht werden?

Desktop Window Manager sollte ziemlich minimale Ressourcen verwenden. Auf meinem System habe ich zum Beispiel ein halbes Dutzend aktiver Apps laufen, darunter Chrome, das mehr als ein Dutzend Tabs geöffnet hat. Sogar dann verwendet Desktop Windows Manager etwas weniger als 1% CPU und ungefähr 60 MB RAM.Das ist eine ziemlich typische Last. Sie sollten es selten viel höher kriechen sehen, und selbst wenn es gelegentlich höher steigt, sollte es sich schnell wieder beruhigen.

Wenn Sie sehen, dass Desktop Window Manager mehr RAM oder CPU verbraucht, als Sie denken sollten, gibt es einige Dinge, die Sie ausprobieren können:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Hardware-Treiber aktualisiert haben, insbesondere die Treiber für Ihre Grafikkarte oder integrierte GrafikkartenAdapter. Desktop Window Manager entlastet Ihre GPU erheblich, um die Belastung Ihrer CPU zu reduzieren.
  • Überprüfen Sie Ihren Computer auf Malware. Einige Arten von Malware verursachen bekanntermaßen Probleme mit Desktop Window Manager.

Das sind beide gute Startpunkte.

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Kann dieser Prozess ein Virus sein?

Der Desktop Window Manager-Prozess selbst ist eine offizielle Windows-Komponente. Während es möglich ist, dass ein Virus den realen Prozess durch eine eigene ausführbare Datei ersetzt hat, ist es sehr unwahrscheinlich. Wenn Sie sicher sein möchten, können Sie den zugrunde liegenden Speicherort der Datei überprüfen. Klicken Sie im Task-Manager mit der rechten Maustaste auf den Desktop Window Manager-Prozess und wählen Sie die Option "Dateispeicherort öffnen".

Wenn die Datei in Ihrem Windows \ System32-Ordner gespeichert ist, können Sie ziemlich sicher sein, dass Sie nicht mit einem Virus zu tun haben.

Wenn Sie noch ein bisschen mehr Ruhe haben möchten, können Sie immer mit Ihrem bevorzugten Virenscanner nach Viren suchen. Sicher ist sicher!